Fluchtursachen bekämpfen

Von admin|4. Dezember 2017|Pressemeldungen|0 Kommentare

Zum aktuellen Gipfel von EU und Afrika in Abidjan (Elfenbeinküste) betonte der brandenburgische Bundestagsabgeordnete Steffen Kotré, dass die Ursachen welche schließlich zur Flucht der Afrikaner führt, in deren Herkunftsländern bekämpft werden müsse.

Eine direkte Umsiedlung von in Libyen gestrandeten Flüchtlingen nach Deutschland, wie es jetzt die geschäftsführende Kanzlerin Merkel gerne täte, lehnt Steffen Kotré entschieden ab. Libyen sei schließlich ein Sammelbecken für Terroristen und Warlords.

Kotré: „Der beste Ansatz ist die Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort. Ein Abzug der jungen Menschen schwächt die Länder und nimmt ihnen die Entwicklungsmöglichkeiten“.

Das soll aber nicht heißen, dass Deutschland endlose Entwicklungshilfe leisten soll, sondern gezielte Maßnahmen müssen vor Ort dauerhaft zu stabilen Einkommen führen, so Kotré.

Bis 2050 werde sich die afrikanische Bevölkerung auf 2,4 Mrd. verdoppelt haben, so der AfD Bundestagsabgeordnete.

Der AfD Politiker forderte außerdem nochmals flächendeckende Grenzkontrollen in Deutschland und an den EU-Außengrenzen, sowie Iris-Scans bei Flüchtlingen, die oftmals ihre Papiere vernichten und ihre Finger verätzen würden, um drohender Abschiebung zu entgehen.